Ihr könnt predigen, über was ihr wollt, aber predigt niemals über vierzig Minuten.
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Die Akte Jane

Demi Moore bei der Army

In Deutschland verboten, dürfen in den USA Frauen beim Militär dienen. In Kampfeinheiten von Heer, Marine, und Luftwaffedienen sie genauso wie einige auch Kampfjets fliegen. Doch vor bestimmten Bereichen macht die Gleichberechtigung auch in den USA immer noch halt, so darf kein weiblicher Soldat zur Elite-Kampfeinheit der US-Marine den Navy-SEALs.
Dies nahm sich "Bladerunner"-Regisseur Ridly Scott als Thema und drehte mit Schauspielern wie Demi Moore und Viggo Mortensen diesen Militär-Film.
Zur Story:
Um bei der nächsten politischen Wahl gut da zu stehen, setzt sich eine Senatorin für die Rechte der Frauen und die Rechte der Frauen in der Army ein. Da es eine große Wählerschicht gibt, die es gerne sehen würde, könnten Frauen auch in der Army gleichberechtigt arbeiten, entschließt sie sich dazu eine Frau auszuwählen, die die Grundausbildung bei den Navy-SEALs machen soll. Schaft sie es, wird die Army "offen" für weibliche Soldaten, schafft sie es nicht, bleibst beim alten. Ihre Wahl fällt auf Jordan O´Neal eine ehrgeizige Frau, die als Leutnant irgendwo hinter einem Schreibtisch sitzt und der es nicht gefällt, nicht auf einem U-Boot in Gefecht ziehen zu können, nur weil es keine gesonderten Damentoiletten gibt. O´Neal kommt also zu den Navy-SEALs und, obwohl es einem bei einer so schweren und strengen Ausbildung nicht auffällt, wird sie gegenüber den anderen bevorzugt. Wenn nach einem langen Tag 5-6 Mann die Übungen wiederholen dürfen, weil sie das Ausbildungsziel nicht erreicht haben und O´Neal obwohl sie es auch nicht geschafft hat, in den Feierabend geschickt wird, gefällt ihr das natürlich gar nicht und so beschwert sie sich halt immer wieder über jeden "Piss".
Auch die Presse ist nun hoch interessiert an dem einzigen weiblichen Navy-SEALs Rekruten, der trotz einer Durchfallquote von 60% auch nach längerer Zeit immer noch dabei ist. Ganz zur Freude auch der Senatorin, doch als plötzlich Bilder auftauchen, die O´Neal als "Lesbe" zeigen soll, wird sie natürlich sofort aus der Ausbildung suspendiert und nach Hause geschickt. Auch Ihr Freund (Lebensgefährte) erfährt davon und macht eine bemerkenswerte Entdeckung. Als er O´Neal davon erzählt fährt sie wütend zum Senat und stellt die Senatorin zur Rede. Sie geht davon aus, von der Senatorin benutzt worden zu sein, um Wählerstimmen zu gewinnen und es war von Anfang an gedacht, dass O´Neal die Ausbildung nicht durchhält, doch als sie dann doch länger blieb als erwartet, wurde man nervös und hat versucht ihr irgendetwas anzuhängen.
Im großen und ganzen ein gelungener Film von dem Ihr jetzt wohl glaubt, schon alles zu wissen, doch lohnt es sich auf jeden Fall, sich den Film doch mal selber anzuschauen.

www.kinoweb.de/film98/GIJane

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