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Der Herr der Ringe 2 - Die zwei Türme

Das Warten hat ein Ende

Die lange erwartete Fortsetzung des unvergleichlich erfolgreichen ersten Teils der Trilogie "Herr der Ringe", "Die zwei Türme" startet am 19.12.2002 in den Deutschen Kinos. Natürlich haben wir uns die Mühe gemacht, schon im vorhinein das Meisterwerk zu begutachten. Gefreut haben wir uns auf diesen zweiten Teil, der ein ganzes Jahr hat auf sich warten lassen. Zu interessant waren "Die Gefährten". Was würde mit ihnen passieren, getrennt am Ende des ersten Teils, schien doch vieles schon verloren. Aber ...
Verraten wird natürlich nix! Wäre ja auch ziemlich blöd. Nur weil das jeder macht, machen wir das noch lange nicht. Allerdings, soviel sei gesagt: Bringe man sich genügend Zeit mit, kaufe nicht zu viele Softdrinks und, falls möglich, ist auch ein Sitzkissen sehr zu empfehlen. Denn 179 Minuten fordern. Die Toilette ist weit, der Film spannend, die Leute genervt, sollte man versuchen sich doch für 5 Minuten eine Auszeit zu nehmen. Der ganzen Mühen und Anstrengungen wird man aber doch durch sehr faszinierende Bilder belohnt. Weite steppige Landschaften, endend nicht am Horizont, sondern an Bergen unglaublicher Schönheit, erfreuen nicht nur Geologen. Doch trotz diesem, gilt selbiger nicht als Dokumentar- bzw. Naturfilm. Stören doch redende und durch den Wald laufende Bäume. Aber ohne diese würde dem Film etwas fehlen, um nicht zu viel zu verraten. Aber was wirklich stört, weggelassen worden werde könnte und sich mit der Ideologie des Regisseurs, der meinte: "... der zweite Teil einer Trilogie muß dem Plot verkomplizieren." auch nicht deckt, sind zeitfordernde Kriege. Subsumierend besteht der erste Teil der Episode aus Angstmacherei durch ständiges Zeigen des militärischen Aufmarsches der bösen Seite, und dem vergeblichen Versuch unserer Gefährten dieses abzuwenden. Der zweite Teil ist dann schließlich, wie hätte es anders sein können, der Krieg.
Ein Volk, das bisher die Vorzüge von Feden genossen hat, sieht sich nun einer geschichtliche Wende, vergleichbar dem Anfang des ersten Weltkrieges, gegenüber. Wollen wir hoffen, daß das Gute auch gewinnt.
Doch auch einen interessanten roten Faden gibt es zu verfolgen. Gollum, im ersten Teil schon kurz aber böse angekündigt, entpuppt sich als liebenswert, will der doch den beiden Hobbits helfen. Oder doch nicht? Ständigen Persönlichkeitsschwankungen unterworfen, reizt doch wenigstens einer, der mit dem Krieg nichts zu tun hat und auch andere Ziele verfolgt. Vielleicht ein Wink mit dem Zaunpfahl, mehr Egoisten braucht das Land.
Trotzdem viel Spaß, Unterhaltung bringt der Film natürlich und das 179 Minuten lang.

www.herr-der-ringe.de

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