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© 2001


Very Bad Things

mit Cameron Diaz und Christian Slater

Very Bad Things beginnt locker und witzig, fast wie eine ganz normale Komödie:

Regisseur und Drehbuchautor Peter Berg beschreibt eher harmlos die Hochzeitsvorbereitungen der zwei typisch, amerikanischen Durchschnittsbürger Laura Garrety und Kyle Fisher. Laura wünscht sich nichts sehnlicher als eine Hochzeit ganz in Weiß, natürlich in der Kirche und mit allem was dazu gehört. Fast krankhaft plant sie den kompletten Ablauf ihrer Traumhochzeit und bis auf ein paar Kleinigkeiten ist alles vorbereitet. Kyle möchte nichts weiter, als die Frau heiraten die er liebt und versucht so gut es geht Lauras Vorstellung einer Traumhochzeit zu erfüllen.
Doch bevor sich die zwei das Ja-Wort geben können, beschließen Kyles Freunde (der Immobilienmakler Robert Boyd, der Mechaniker Charles Moore und die Berkow-Brüder Adam und Michael) den Abschied vom Junggesellendasein noch einmal so richtig zu feiern. Ein letztes Mal soll Kyle das Leben genießen und zwar ohne seine - doch manchmal etwas nervige - Braut Laura.
Robert organisiert diesen letzten großen Abend in der Glitzerstadt Las Vegas. Dort angekommen sieht auch alles nach einer wirklich gelungenen Party aus und Kyle genießt den Abend genau so ausgelassen wie seine vier Freunde, die das Hotelzimmer völlig auf den Kopf stellen. Diverse Drogen, viel Aklohol und eine Prostituierte sorgen zusätzlich für Stimmung.
Doch dann kommt alles anders als ursprünglich geplant, Kyles Freund Michael nimmt die Frau mit ins Badezimmer, rutscht auf dem nassen Boden aus und fügt ihr durch den Handtuchhaken an der Wand eine tödliche Kopfverletzung zu.
Völlig mit Blut beschmiert gesteht er seinen Freunden den Unfall, die jetzt verständlicherweise ihre gute Laune verloren haben.
Nach kurzer Diskussion entscheidet man sich dafür, die Polizei nicht einzuschalten und die Leiche lieber in der Wüste von Las Vegas zu vergraben. Noch bevor die Aufräumarbeiten im Zimmer beginnen können klopft ein Wachmann an der Tür, der sich aufgrund des Lärms nach dem allgemeinen Wohlbefinden erkundigen möchte. Er inspiziert das Zimmer, entdeckt die Leiche und muß folglich auch dran glauben.
Gemeinsam fährt man in die Wüste, um die mittlerweile in handliche Stücke zersägten Körper zu vergraben.

Aber das ist erst der Anfang des Horror-Trips, denn wer kann so eine nervliche Belastung schon einfach wegstecken?
Zu Hause angekommen wächst die Belastung noch weiter und auch die Anzahl der Morde steigt rapide an. Und alle sind nötig, um den ersten zu vertuschen.


Cinema 06/1999: So böse, daß es an Perversion grenzt: Cameron Diaz und Christian Slater in einem makabren Spaß über eine Party, die mordsmäßig ausufert.


Länge: 101
Jahr: 1998
Land: USA
Verleih: Splendid/Central
Genre: Thriller/Komödie, Schwarzer Humor
FSK: ab 18
Kinostart Deutschland: 13. Mai 1999
Kinostart USA: 25. Nov. 1998

Werbezeile: A very savage comedy. This fall. Tell no one

Regie und Buch: Peter Berg
Produzenten: Michael Schiffer, Diane Nabatoff, Cindy Cowan
Kamera: David Hennings
Musik: Stewart Copeland
Schnitt: Dan Lebental

www.movie.de

20th Century Fox
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