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Über Sinn und Unsinn eines Laptops in der Uni (zu Köln)

Laptop in der Uni?

Sieht man doch immer mehr sich zu profilieren versuchende Studenten in der Uni die mit einem Laptop durch die Gegend laufen. Mehrere Gründe scheint es da wohl zu geben. Hausarbeiten in JURA bieten sich geradezu an, an einem Laptop geschrieben zu werden. Aber auch, hat man kein Internet zu hause (sowas soll es tatsächlich geben), also des sürfens wegen, scheuen einige Komilitonen nicht ein solches Gerät mit sich rumzuschleppen. Dritter und letzter mir einfallender Grund: Profilierungsdrang minderbemittelter Studies, die zwar keine Freunde haben, aber wenigstens Kohle...
Da ich mir beim besten Willen nicht vorstellen konnte, mal die anderen beiden Gründe außen vor gelassen, das Leute zum sürfen einen Laptop mitschleppen, bei den billigen Teilen die man da zu sehen bekommt, müssen die ja richtig schwer sein, hab ich mir auch mal einen zugelegt. Hier erstmal ein herzliches Dankeschön an die Firma Apple welche mich mit einem nagelneuen PowerBook G4 inkl. eingebauter Airport-Karte versorgte.
Wie funktioniert das nun? Erstmal muß man natürlich einen Laptop haben, dann die FunkLAN Karte (kann man im Rechenzentrum wohl auch ausleihen, wenn mal eine da ist), dann ist noch sehr wichtig einen SMAIL-Account zu haben. Nicht sonderlich schwer, einfach zum MiniBüro neben den Kopierern im Hauptgebäude gehen und beantragen. Kostet nichts ist aber unbedingt nötig. Dann gehe man in das Rechenzentrum in der Behrenrather Straße, melde sich im ersten Stock an, bekommt da gegen Vorlage seines Studentenausweises inkl. Bildausweises einen Schlüsselcode (natürlich auch alles kostenlos) und schon gehts los... Naja, so schnell natürlich auch nicht. Man braucht noch eine Software aus dem Internet. Macht ja auch Sinn!? Ohne Software kein Internet, ohne Internet keine Software... Wohl gibt es da die Möglichkeit dieses im Rechenzentrum auch gleich zu brennen, ansonsten bei Freunden und via Netzwerk. Die Software sollte übrigens nicht irgendwas, sondern eine VPN Client Software von Cisco sein.
Da man nun alles hat, muß dieses nur noch angewandt werden. Dazu Laptop an, den erhaltenen Code zur Anmeldung an das "tsunami" FunkNetz im Menü der Airport Karte eingegeben (analog beim PC), den installierten VPN Clienten öffnen und seinen SMAIL Benutzternamen inkl. Passwort eingetragen. Auf "ok" klicken und lossürfen. Sollte das bei Euch nicht so leicht geklappt haben, einfach das billige ALDI Teil in den Müll, zum nächsten Apple Store sich ein vernünftiges Gerät zulegen.
Endlich im Internet kann man nun nach herzenslust surfen, downloaden, spielen und videos schauen. Aber nicht vergessen weswegen man wirklich in der Uni ist: lernen!! Deshalb ist die Benutzung während der Vorlesung irgendwie wenig sinnvoll. Mitschreiben geht von Hand immernoch besser und die 2 Folien die vielleicht aktuell auf den Seiten des Prof´s zu finden sind, liegen auch vorne auf dem Projektor.
Allerdings, sollte man in der Nähe der Uni wohnen, noch keinen Desktop-PC haben, kann die Überlegung sich einen Laptop zuzulegen doch sehr zu empfehlen sein. Man ist ja erstens sehr mobil, das Teil nimmt wenig Platz weg und sollte man nicht das erstbeste weil günstigste gekauft haben, auch relativ leicht. Will man nun in der Uni surfen, nehme man es einfach mit, komme ne Stunde früher und lege los. Bei Übertragungen von durchschnittlich 150KB/sec (als 1 MB in weniger als 7 Sekunden) kann man auch gerne mal größere Dateien runterladen. Als Alternative von zu hause DSL zu nutzen bringt bei der Telekom als Beispiel mal ca. 37,50€ im Monat mindestens mehr (Flatrate vorrausgesetzt). Muß man trotzdem dringend von zu hause ins Internet, bleibt ja immer noch die Möglichkeit sich via Telefonkabel bei Freenet oder vergleichbaren Dienstanbietern ohne Grundgebühr einzuwählen um die gewünschten Infos aus dem Internet sich zu besorgen.
Quintessenz des ganzen, obwohl, oder gerade weil ich anfangs keinen Sinn in Selbigem gesehen habe: es lohnt sich je nach Situation doch einen Laptop anzuschaffen, man gewinnt zwar keine Freunde, aber sollte man vorher klug durchgerechnet haben, macht man vielleicht die ein oder andere Mark (Euro). Aber bitte, achtet ein wenig auf die Qualität des Gerätes: ALDI ist billig, aber billig ist nicht immer gut...

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